PDF《Universeller Busknoten》

1 24 VEL/SEN Betriebsspannungs- versorgung (PS)

2 24 VVAL/OUT Lastspannungs- versorgung (PL)

3 0 VEL/SEN Betriebsspannungs- versorgung (PS)

4 0 VVAL/OUT Lastspannungs- versorgung (PL)

5 FE 1) Funktionserde 1) Anschluss an Funktionserde muss zus?tzlich über das ange- schlossene Ger?t bzw. die Elektrik-Anschlussplatte CAPC-... sicherge- stellt werden. Verwenden Sie für den Anschluss an Netzteile bzw. Spannungsversorgungen Leitungen mit M12-Kupplung (An- schlussdose), A-codiert, nach IEC 61076-2 (? Zubeh?r ? www.festo.com/catalogue). Funktionsprüfung: C Die PS -LED leuchtet grün, wenn die Betriebsspannungs- versorgung und ggf. die Lastspannungsversorgung korrekt anliegen. C Die LEDs X1 bzw. X2 leuchten grün, wenn ein Ger?t ange- schlossen ist (? Kap. 6).

4 Anschlie?en des Feldbusses Hinweis Bei fehlerhafter Installation und hohen ?bertragungsraten k?nnen Datenübertragungsfehler durch Signalreflexionen und Signald?mpfungen auftreten. ? Verwenden Sie grunds?tzlich an beiden Enden des Feld- bussegments einen Busabschluss gem?? EN 50170. ? Verbinden Sie die Schirmung der Feldbuskabel durchge- hend an allen Schnittstellen und erden Sie mindestens ein Ende des Feldbuskabels kapazitiv, um Ausgleichss- tr?me zu vermeiden. ? Beachten Sie die Spezifikationen in den Handbüchern Ihres Steuerungssystems bezüglich Kabeltyp, verwend- bare T-Adapter und max. L?nge der Stichleitungen. ? Berücksichtigen Sie bei der Berechnung der max. zul?s- sigen L?nge des Feldbuskabels abh?ngig von der ge- nutzten Baudrate auch die Summe der L?nge von Stich- leitungen. 4.1 Leitungsspezifikation Für die Feldbuskommunikation empfiehlt Festo Folgendes: ? Verwenden Sie für die Feldbuskommunikation mindes- tens eine geschirmte Zweidrahtleitung gem?? EN 50170. ? Schlie?en Sie die Schirmung der Feldbuskabel an den Feldbussteckern an. 4.2 D-Sub-Buchse am Busknoten Für das Anschlie?en des Busknotens an den Feldbus befindet sich auf dem Busknoten eine 9-polige D-Sub-Buchse (Pin-Be- legung siehe Tabelle). D-Sub- Buchse Pin Signalan- schluss Beschreibung

1 Schirmung Verbindung zur Funktionserde FE

2 n.c. nicht angeschlossen

3 RxD/TxD-P Empfang/Sendedaten P

4 CNTR-P 1) Repeater Steuersignal 1)

5 DGND Datenbezugspotenzial (M5V)

6 VP Versorgungsspannung-Plus (P5V)

7 n.c. nicht angeschlossen

8 RxD/TxD-N Empfang/Sendedaten N

9 n.c. nicht angeschlossen Ge- h?use Schirmung Verbindung zur Funktionserde FE 1) Das Repeater-Steuersignal CNTR-P ist als TTL-Signal ausgeführt. 4.3 Anschlusstechnik Mit Feldbussteckern oder Feldbusadaptern von Festo (? nachfolgende Tabelle) k?nnen Sie die Feldbusverbindung vom Busknoten trennen, ohne die Kommunikation der übrigen Feldbusteilnehmer zu unterbrechen. Feldbusstecker Verwenden Sie Feldbusstecker, Typ FBS-SUB-9-GS-DP-B, aus dem Zubeh?r von Festo, wenn Sie nicht-vorkonfektionierte Kabel verwenden. Feldbusadapter Folgenden Feldbusadapter k?nnen Sie zum Anschluss und zur Weiterleitung des Feldbusanschlusses nutzen: Feldbusadapter Pin Bus IN Bus OUT Busanschluss, Typ FBA-2-M12-5POL-RK, Reverse Key, B-codiert

1 n. c. VP (P5V) Bus IN Bus OUT 1)

5 2

3 4

1 5

1 4

3 2

2 RxD/TxD-N RxD/TxD-N

3 n. c. DGND (M5V)

4 RxD/TxD-P RxD/TxD-P

5 FE FE M12-Gewinde: Funktionserde FE, Schirmung 1) An einem Feldbussegment: Stecker mit Busabschluss erforder- lich, falls dieser Anschluss ungenutzt bleibt. An einer Stichleitung: Schutzkappe erforderlich, falls dieser An- schluss ungenutzt bleibt. So erreichen Sie die Schutzart IP65. Anschluss mit Lichtwellenleitern (LWL) Die PROFIBUS-DP-Schnittstelle des Busknotens entspricht der Spezifikation EN 50170-2 und unterstützt die Ansteue- rung von Netzkomponenten für Lichtwellenleiter. Verwenden Sie für die ?bertragung in stark st?rbehafteter Umgebung sowie zur Vergr??erung der Reichweite bei hohen ?bertragungsgeschwindigkeiten Lichtwellenleiter. Beispiele für Lichtwellenleiter-Netzkomponenten: C Siemens Optical Link Module (OLM) für PROFIBUS plus C Siemens Optical Link Plug (OLP) für PROFIBUS (IP20) C Harting Han-InduNet? Mediakonverter IP65 (optische Datenübertragung im DESINA-Installationskonzept)