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0 Offizielles Organ der ?sterreichischen IVF-Gesellschaft Offizielles Organ der ?sterreichischen Menopause-Gesellschaft Indexed in EMBASE/Scopus/Excerpta Medica www.
kup.at/gynaekologie Homepage: www.kup.at/gynaekologie Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche Member of the Beurteilungsm?glichkeiten der ovariellen Reserve Shebl O, Mayer RB, Ebner T, Tews G Journal für Gyn?kologische Endokrinologie 2010;
4 (3) (Ausgabe für ?sterreich), 14-19 Journal für Gyn?kologische Endokrinologie 2010;
4 (3) (Ausgabe für Schweiz), 21-26 T ho ma s S t a u di nge r M a u r i c e K i e ne l ECMO für die Kitteltasche Copyright
2018 Thomas Staudinger - Herausgeber 2. Au?age Ab sofort in unserem Verlag Krause&
Pachernegg GmbH Bestellen Sie noch heute Ihr Exemplar auf www.kup.at/cd-buch/75-bestellung.html Thomas Staudinger Maurice Kienel ECMO für die Kitteltasche 2. Auflage J?nner
2019 ISBN 978-3-901299-65-0
78 Seiten, div. Abbildungen 19.80 EUR
14 J GYN?KOL ENDOKRINOL 2010;
20 (3) Beurteilungsm?glichkeiten der ovariellen Reserve O. Shebl, R. B. Mayer, T. Ebner, G. Tews Kurzfassung: Die ?berprüfung der Funktions- tüchtigkeit der Ovarien ist für die Beratung und Planung einer IVF-Behandlung von besonderer Bedeutung. Die Funktionstüchtigkeit wird im Allgemeinen als ovarielle Reserve bezeichnet. Diese setzt sich aus der Anzahl der im Rahmen einer kontrollierten ovariellen Stimulation ge- wonnenen Eizellen und der Qualit?t eben dieser zusammen. Es gibt verschiedene M?glichkeiten, diese zu bestimmen, jedoch keinen Parameter, der beide Kriterien optimal erfüllt. Auch zeigen sich viele Parameter als nicht unabh?ngig von- einander oder als zu aufwendig für die routine- m??ige Verwendung bei Frauen mit Kinderwunsch. Die Kombination einzelner Parameter erlaubt je- doch eine gute Aussage über die zu erwartende Antwort der Ovarien auf eine kontrollierte ova- rielle Stimulation und somit die Anpassung der Stimulation. Abstract: Assessment of the Ovarian Reserve. The assessment of the ovarian reserve has an impact on counselling patients before ART treat- ment and has to be considered for arranging an ART trial. The number of retrieved oocytes after controlled ovarian hyperstimulation and thequality Einleitung Mit der Einführung und der guten Vertr?glichkeit der hormo- nellen Kontrazeptiva wurde der Zeitpunkt des Kinderwun- sches für Frauen planbar, was zusammen mit sozialen Fakto- ren zu einem zeitlich verz?gerten Beginn der Planung und Erfüllung des Kinderwunsches führte [1C3]. Parallel hierzu entschieden sich mehr Frauen zu einem Leben ohne Kinder. Dies alles führte im vergangenen Jahrhundert zu einem Bruch zwischen Sexualit?t und Reproduktion [4]. Diese Ver?nde- rungen bewirkten in weiterer Folge einen Anstieg von Paaren mit frustranem Kinderwunsch, bedingt durch das reprodukti- ve Altern des weiblichen Organismus [5]. Als zus?tzlicher Faktor dürfte in den vergangenen Jahrzehnten das zunehmen- de Vertrauen der Frauen in die reproduktive Medizin gelten. Durch dieses Vertrauen erschien die Reproduktion in jedem Lebensabschnitt m?glich und t?uschte den Paaren mit laten- tem Kinderwunsch zus?tzliche Sicherheit im Hinblick auf eine fast uneingeschr?nkte Planbarkeit des Kinderwunsches vor [6]. Dass sich dieser Trend der Verlagerung des Alters der Geb?- renden weiter fortsetzt, zeigen auch die Daten der vergangenen
10 Jahre. Betrug
1991 in ?sterreich das durchschnittliche Fer- tilit?tsalter der Geb?renden noch 27,2 Jahre (Erstgeb?rende 25,0 Jahre), stieg dieses bis